Click Rate Karrierewebseite, Conversion Rate, Besuchsdauer
Sie zählen deutlich mehr Klicks auf der Karriereseite? Ein gutes Zeichen! Denn generell gilt: Je mehr Besucher auf Ihren Karriereportalen landen, desto bekannter ist ihre Arbeitgebermarke. Doch Achtung. Conversion-Rate und Verweildauer verraten, wie viele Besucher auch tatsächlich eine Handlung auf Ihrer Seite vornehmen und wie viele von ihnen an welcher Stelle des Bewerbungsprozesses „abspringen“ – sprich, wie attraktiv Ihre Seite für Besucher ist. Viele Klicks bei niedriger Konvertierungsrate sowie kurzer Verweildauer sind ein Hinweis darauf, dass Sie die Attraktivität und Nutzerfreundlichkeit Ihrer Karriereseite überprüfen sollten.

Steigerung Anzahl Bewerbungen, Stellenbesetzungsdauer
Wie viele Bewerbungen bekommen Sie pro Stellenausschreibung oder pro Monat? Eine Steigerung der Bewerberzahl ist ein sicheres Indiz darauf, dass Sie als Arbeitgeber an Attraktivität gewonnen haben. Insbesondere an der Menge an Initiativbewerbungen lässt sich gut ablesen, wie begehrt die von Ihnen angebotenen Stellen sind. Mit Time-to-Interview und Time-to-Hire, bezeichnet man die Dauer, die von der Ausschreibung der Stellenanzeigen bis zu dem geführten Interview, bzw. der Anstellung benötigt wird. Je länger diese ausfallen, desto größer ist das Risiko, dass Kandidaten bei konkurrierenden Unternehmen unter Vertrag genommen werden. Somit ist auch die durchschnittliche Time-to-Hire ein wichtiger Messungswert, wenn es um die Performance Ihrer Employer-Branding-Maßnahmen geht.

Reduzierung Ausfälle, Senkung Fluktuation, Anzahl Übernahmen
nach Probezeit
Nicht nur über Interaktionen mit Bewerbern lässt sich viel über die Beliebtheit Ihrer Arbeitgebermarke erfahren. Auch das Verhalten bestehender Mitarbeiter gibt Aufschluss darüber, wie erfolgreich Sie Ihr Employer Branding betrieben haben. Die Retention-Rate ist mit der Fluktuationsrate gleichzusetzen und erlaubt es, zusammen mit der Zahl der Krankheitstage und Übernahmen nach der Ausbildungs- und Probezeit, die Zufriedenheit Ihrer Belegschaft zu messen. Mit einer starken Arbeitgebermarke können Sie gewonnene Mitarbeiter langfristig binden und einen erfüllenden Arbeitsplatz mit vielseitigen Entfaltungsmöglichkeiten bieten. So wird auf Krankheitstage gern verzichtet, wenn diese nicht als notwendig erscheinen und krankhafte Übermüdung vermieden.

Rekrutierungskosten
An Rekrutierungskosten sparen Sie mit erfolgreichem Employer Branding nicht nur aufgrund der positiven Auswirkung auf die Fluktuationsrate, sondern auch, weil Ihre Rekrutierungsprozesse mit einer starken Arbeitgebermarke mit wesentlich geringeren Kosten verbunden sind, als für Arbeitgeber die als weniger bekannt gelten und damit weniger vertrauenswürdig erscheinen. Effektives Employer Branding erreicht Ihre Zielgruppen nämlich nicht nur direkt über die von Ihnen eingeleiteten Maßnahmen, sondern macht auch begeisterte Mitarbeiter und Bewerber zu Multiplikatoren, die ihren Enthusiasmus mit Außenstehenden teilen. Dass Sie mit Ihren Employer-Branding-Maßnahmen auf dem richtigen Weg sind, erkennen also auch daran, dass die Rekrutierungskosten pro Bewerber gesunken sind.