Nahtstellen des Employer Brandings zu Social Intranets

Auch dieses Mal haben wir Themen mit Bezug zur Pandemie gewählt. Durch die Pandemie hat die Digitalisierung in weiten Teilen der Unternehmenswelt einen bis dahin unvorstellbaren Schritt gemacht. Social Intranets – bzw. Employee Experience Platforms – sind nicht mehr „nice to have“, sondern werden zum „must have“, um die Nähe in der Distanz zu erhalten. Unabhängig vom Anbieter haben Social Intranets einen großen Einfluss auf viele Bereiche der Unternehmenskultur und damit auch auf die Employer Brand. Das haben wir mit Vanessa Mauri Stephan von COYO, einem der führenden Social Intranet Anbieter beleuchtet.

 

Trends im Employer Branding

Vanessa unterstützte uns als „Frau von der Front“: Sie verantwortet bei COYO Talent Acquisition & Employer Branding und arbeitet dadurch beruflich an der Schnittstelle zwischen Employer Branding und Social Intranet. In der Erwartungshaltung der MitarbeiterInnen dem Unternehmen gegenüber sieht sie einen klaren Trend hin zu Vertrauen, Transparenz und Wir-Gefühl, Respekt und Anerkennung. Diese Wünsche fordern und prägen die Unternehmenskultur und zahlen bei Erfüllung auf die Zufriedenheit und sogar die Entscheidung für ein Unternehmen ein.

Vanessa betonte, dass Employer Branding nicht nur für die interne Unternehmenskultur wichtig ist, sondern auf den ganzen Employee Life Cycle Einfluss nehmen kann: vom Recruiting über die Onboarding-Phase, über alle Karrierestufen bis hin zum Ausscheiden aus dem Unternehmen – eben „attraction & retention“.

 

Social Intranets sind das Lagerfeuer des Unternehmens

Jens-Rainer Jänig, neben Philipp Stelzner der Host des Employer Branding Circles bei mc-quadrat, hatte vorab mit dem Sinnbild „Lagerfeuer“ die Brücke zwischen Employer Branding und Social Intranet geschlagen: „Das Social Intranet ist das Lagerfeuer des Unternehmens entlang der gesamten Employee Journey, hier erzählen wir uns Geschichten, berichten über Erlebnisse und teilen Informationen. Das erzeugt sowohl Verbundenheit mit dem Unternehmen als auch Involvement oder Commitment.“ Aber das Lagerfeuer brennt nicht von selbst, man muss es lebendig halten, nachlegen, darauf achten, dass es nicht unüberschaubar wird und alle heranführen, um sich daran zu wärmen und die Angst davor zu verlieren.

Wir möchten uns herzlich bei Vanessa bedanken, die uns hochinteressante Einblicke in die aktuellen Erwartungen und zukünftige Trends geben konnte, wie sich der Arbeitsplatz und der Arbeitnehmermarkt verändert.

Wir freuen uns auf den nächsten Employer Branding Circle, der hoffentlich dann wieder „live und in Farbe“ bei uns im schönen Leihamt Loft stattfinden kann.
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